Bislang ließ sich immer die Uhr danach stellen: Pünktlich zum Herbst bringt Apple eine neue Watch auf den Markt. Auch 2023 soll es wieder so weit sein. Laut Gerüchten steht die Apple Watch 9 schon in den Startlöchern, aber was wird sie diesmal mitbringen? Dieser Sneak Peek verrät es.
Display-Revolution endlich in diesem Jahr?
Viele Smartwatch-Besitzer warten auch dieses Jahr wieder gespannt darauf, ob es endlich ein neues Display geben wird. Viele von ihnen haben die Hoffnungen schon aufgegeben und behalten ihre lieb gewordenen Schätze so lange, bis Apple endlich eine Display-Revolution ausruft. Experten rechnen damit, dass die Nutzer auch dieses Jahr weiter Geduld haben müssen. Viele vertreiben sich die Zeit bis dahin mit Kreativität und pimpen ihre Uhren mit Displayschutzfolie oder einem wechselnden, coolen Apple Watch Armband auf.
Ein paar neue Funktionen
Darf man dem Rauschen im Tech-Universum glauben, wird sich auch an den Funktionen kaum etwas ändern. Die Apple Watch 9 könnte neue Performance-Verbesserungen haben, aber keine Obrigkeiten, die alle ins Staunen versetzt.
Erst für 2024 sind einige neue Features angedacht, vor allem bei den Gesundheitsmessungen. Denkbar sind Blutdruck- und Blutzuckermessungen, die durch ein Nah-Infrarotlicht ermittelt werden können. Womöglich lässt sich so auch der Alkoholgehalt im Blut messen. Ob diese Funktionen auch in Deutschland aktiviert werden oder nur in anderen Ländern, bleibt ebenfalls abzuwarten. Immerhin gilt es in der Bundesrepublik, das Sammeln der Daten im Sinne der Datenschutzvereinbarungen zu realisieren.
Sportler rücken in den Fokus der Zielgruppe
Schon mit watchOS 9 hat Apple eine neue Zielgruppe definiert: Sportler. So gab es bereits einige Läufer-spezifische Funktionen wie beispielsweise die Laufbahnerkennung. Doch deutsche Kunden mussten darauf etwas länger warten. Bislang verzichtet Apple auf wirklich wichtige Features, die die Konkurrenz längst hat. Hierzu gehören nicht nur topografische Karten, ANT+-Sensoren und Co. Einige Experten gehen davon aus, dass sich dies mit der neuen Apple Watch und watchOS 10 ändern könnte. Um in der Liga der GPS-Multi-Sportuhren mitspielen zu können, muss Apple diesen wichtigen Schritt wohl oder übel machen.
An der Benutzeroberfläche dürfte sich einiges verändern
Die neue Uhr wird vermutlich mit dem watchOS 10 laufen. Wie das Design, Menüführung und Benutzerfreundlichkeit dafür aussehen, ist noch nicht bekannt. Insidern zufolge soll es jedoch ein umfangreiches Update geben, was sich primär in Änderungen der Benutzeroberfläche bemerkbar macht.
Was ist mit den Armbändern?
Für die bisherigen Smartwatch-Modelle gibt es bereits unzählige Armbänder, um seiner Individualität am Handgelenk Ausdruck zu verleihen. Experten sind sich sicher, dass es auch bei der neuen Apple Watch genauso sein wird. Für den Anfang gibt es, wie bei den Modellen zuvor, zunächst nur ein paar Armband-Variationen. Doch schon bald werden nicht nur weitere Farben, sondern auch Texturen und Designs folgen. Gleiches gilt ebenfalls für Accessoires wie den Displayschutz. Hier werden Apple-Fans ebenfalls passende Angebote finden, um die Oberfläche vor Kratzern, Stößen oder anderen Schäden zu schützen.
Was wird die neue Smartwatch von Apple kosten?
Bislang gibt es weder einen konkreten Termin für die Markteinführung noch eine Information zur Preisgestaltung. Durch die Orientierung der veröffentlichten Modelle lässt sich eine erste Richtung erahnen. Die Apple Watch 8 wurde mit 499 Euro ohne LTE-Modul verkauft. Die größere Smartwatch mit 45-mm-Größe kostete 439 Euro. Bei der Apple Watch 7 war der Einstiegspreis mehr als 70 Euro günstiger. Basierend auf diesen Zahlen könnte die neue Apple Watch 9 ebenfalls bei ca. 500-550 Euro Einstiegspreis liegen.
Wie schon bei den Vorgängermodellen müssen sich Kunden womöglich erst mit den kleineren Uhren begnügen, bevor 2024 die größeren Exemplare folgen. Insider vermuten sogar, dass es noch mal einen größeren Display-Sprung geben wird und die Apple Watch eine Diagonale von 2,13 Zoll erreichen könnte. Um die Vitalität zu verbessern, könnte sich Apple auch von OLED abwenden und auf Micro-LED wechseln.