Apple hat am Dienstag neue Macs per Pressemitteilung angekündigt, das MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max und einen neuen Mac mini. Der Mac mini kann nun neben dem M2 auch erstmals mit einem Apple Silicon Pro Chip bestellt werden, dem M2 Pro.
Mac mini Pro?
Wie bereits beschrieben, Apple bringt mit der neuen Generation des Mac mini neben dem M2 nun auch den M2 Pro Chip, damit ist der Rechner erstmals auf dem Level des MacBook Pro.
Gewählt werden kann nun ein M2 Pro mit 12 Core CPU und 19 Core GPU – mehr als doppelt so viel wie bisher möglich. Außerdem können nun nicht mehr nur 16 GB RAM gewählt werden, sondern bis zu 32 GB.
Ausgestattet werden kann der Mac mini zudem nun mit einer 8 TB SSD, für nun 2760 Euro mehr.
Ansonsten ändert sich nicht viel, es bleibt beim Design und auch bei den Anschlüssen des Vorgängers.
Die Mehrleistung gegenüber dem Vorgänger ist beachtlich, zudem schließt der Rechner die Lücke zwischen dem normalen M1 bzw. M2 Mac Mini und dem Mac Studio, welcher mit M1 Max und M1 Ultra bestellt werden kann.
MacBook Pro 2023: M2 Pro und M2 Max
Auch das MacBook Pro hat ein Update bekommen, sowohl die 14-Zoll- als auch die 16-Zoll-Variante. In beiden Modellen finden sich ab sofort die nächste Generation der Apple-eigenen Chipsätze: M2 Pro und M2 Max.
Auch hier hat Apple insbesondere an den Daten geschraubt, so unterstützt der M2 Max jetzt bis zu 96 GB Arbeitsspeicher, bietet eine 12-Kern-CPU und bis zu 38 Grafikkerne. Zudem ist auch hier die Media Engine für ProRes vorhanden.

Im Vergleich zum Vorjahr soll das Modell mit M2 Max im neuen MacBook Pro bis zu 30 % schneller sein, zum Beispiel in Da Vinci Resolve im Color Grading.

Die neuen MacBooks sollen ebenfalls bis zu 8 Terabyte Speicher bekommen, unterstützen jetzt auch Wi-Fi 6E und erstmals bis zu 8K Displays über HDMI. Auch die Akkulaufzeit soll sich dank angepasster Architektur beim 16-Zoll-Modell auf bis zu 22 Stunden verbessert haben.
Andere Daten bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert, dazu gehört das gesamte Gehäuse, die Anschlüsse bleiben also gleich. Auch das Display ist weiterhin ein Mini LED Display, ohne Veränderungen zum Vorgänger.

Bestellt werden kann ab sofort, geliefert wird ab dem 24. Januar 2023.
Damit fehlt nur dem 24 Zoll iMac eine M2 CPU und dem Mac Studio eine M2 Max und M2 Ultra CPU. Wann diese Updates zu erwarten sind, bleibt offen.