Für unseren Gaming-PC 2020 haben wir uns für das ASUS Prime Z390-A Mainboard entschieden – Ein Überblick
Dieser Beitrag ist Teil des Gaming-PC 2020 Projektes, hier klicken für mehr Informationen.
Das ASUS Prime Z390-A befindet sich Preislich im Mittelfeld der Mainboards. Doch dafür bekommt man bereits einiges.
Ausstattung des ASUS Prime Z390-A
Das ASUS Prime Z390-A hat einen Intel LGA 1151 Sockel. Auf diesem können sowohl CPUs der 8. als auch 9. Generation an Intel Core-iX installiert werden. Das Mainboard unterstützt einen RAM Takt von bis zu 4266MHz. Bei uns kommt der Corsair Vengeance RGB PRO mit insgesamt 32 GB zum Einsatz.
M2 SSDs können gleich zweifach verbaut werden. Für eine SSD ist zusätzlich noch ein Passiv-Kühler vorhanden. Ansonsten sind 3 PCI-E x16 Slots und nochmal 3 PCI-E x1 Slots vorhanden. Es können also bis zu 3 Grafikkarten verbaut werden.
Des Weiteren gibt es an der Rückseite, sowie einmal auf dem Board selbst, USB-C bzw. Thunderbolt 3.
Die weiteren Anschlüsse an der Rückseite: 2x USB 2.0, 2x USB 3.1, 3x USB 3.1 Gen 2 Type-A, Gigabit LAN, 5x Audioklinke, Digital-Audio-Out, 1x PS2, 1x Displayport, 1x HDMI
Ergänzende Funktionen
Das ASUS Prime Z390-A bietet eine AI-Übertaktung, also eine Funktion die automatisches Übertakten möglich machen soll. Bei uns klappt das aber eher auf dem Papier. Er übertaktet die CPU, das System ist dann aber extrem instabil. Manuell bekommen wir hier deutlich mehr besser hin.
Das ASUS eigene BIOS bzw. UEFI ist gut aufgebaut und reich an Funktionen, außerdem ist es fast vollständig auf Deutsch übersetzt. Mit Aura Sync ist es möglich die RGB Beleuchtung zu steuern, auch in Verbindung mit weiterer Hardware von ASUS.
Über Fan Xpert 4 können die CPU und Gehäuselüfter detailliert eingestellt werden.
Fazit
Mit dem ASUS Prime Z390-A bekommt man ein solides Mainboard, mit dem man sehr gut arbeiten kann. Das Design und der Aufbau gefallen uns. Die UEFI Oberfläche ist ebenfalls gut gelöst. Bei der Software von ASUS wirkt es oft so, als sei sie schon etwas älter. Sie erfüllt zwar in aller Regel den Zweck, teilweise ist der Aufbau nicht schlüssig gelöst und das Design erinnert eher an Windows 7 Hochglanzoptik und nicht an ein modernes Interface.
Insgesamt handelt es sich aber um ein gutes Mainboard mit ausreichend Anschlüssen und einer guten Basis.