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Technologie im Sport – diese Gadgets nutzen Athleten und Profisportler

Auch vor der Welt des Sports hat die Technifizierung des Alltags nicht gestoppt. Zahlreiche Athleten optimieren mit den passenden Gadgets ihr Training und sorgen so für mehr Wohlbefinden beim Sport. Auch für Zuschauer hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Wer heute im Stadion sitzt, starrt nicht mehr einfach nur auf den Rasen. Viele haben den Kopf auf ihr Handy gesenkt.

Nicht etwa, um die neuesten News in den Social-Networks zu lesen, sondern um nach den Quoten bei Sportwetten Betway Ausschau zu halten, Prognosen zu lesen und vieles mehr. Aber schauen wir uns doch einmal an, worauf Profisportler nicht verzichten können.

Smartwatches und Fitnesstracker – für ein optimiertes Training

Ohne Smartwatch zieht es die meisten Sportler gar nicht mehr aus dem Haus. Der tragbare Begleiter ist nicht nur der verlängerte Arm des Mobiltelefons, sondern unterstützt gleichzeitig effizient beim Training. Körperliche Aktivitäten werden damit exakt getrackt (aufgezeichnet) und der Sportler erhält Aufschluss über die Herzfrequenz, täglich absolvierte Schritte, Kalorienverbrauch und Schlafverhalten. Anhand dieser Analysen kann er sein Training optimieren und Schwachstellen erkennen. So kann beispielsweise eine akute Veränderung der Pulsfrequenz darauf hindeuten, dass ein Besuch beim Arzt ratsam ist.

Doch auch Störfaktoren lassen sich durch die Smartwatch ausschalten. Wenn Nachrichten auf dem Smartphone eingehen oder Termine angezeigt werden, passiert das einfach per Handgelenk. Es ist nicht mehr nötig, das Telefon aus der Tasche zu ziehen und das Training zu unterbrechen.

GPS-Tracker – für effizientes Laufen hilfreich

Um zu wissen, was das liebe Tier tagsüber treibt, nutzen viele Menschen AirTags für ihre Katze oder den Hund. Auch für Athleten sind andere GPS-Tracker äußerst hilfreich, insbesondere wenn es um die Überwachung der Trainingsleistung geht. Einige der praktischen Helfer speichern Geschwindigkeit, Distanz, Höhenmeter und Kalorienverbrauch. Dadurch lassen sich Trainingspläne im Nachhinein auswerten und nach den eigenen Bedürfnissen optimieren.

Außerdem unterstützt ein solcher Tracker die Routenplanung. Er kann anhand der gewünschten Intensität Routenvorschläge unterbreiten, die an die Bedürfnisse des Sportlers anpassbar sind. Per Download aus dem Netz lassen sich so ständig neue Routen, Ideen und Strecken einpflegen, um Abwechslung in den gesunden Laufsport zu bringen.

EMS – mit elektronischen Muskelstimulatoren den Aufbau fördern

EMS-Geräte sind unter den Gadgets bei echten Sportprofis sehr beliebt. Sie dienen einerseits der Muskelstimulation, haben aber auch einen massierenden Effekt. Dadurch lassen sich Schmerzen nach dem Training behandeln und zusätzlich beschleunigt sich die Regenerationsphase.

Die kleinen Geräte nutzen elektronische Impulse, um Stimulationsreize an die Muskeln abzugeben. Während des Trainings tragen Athleten entsprechende Elektroden, die für zusätzliche Muskelreizungen sorgen. Die Muskeln ziehen sich zusammen, was einen Einfluss auf den Aufbau haben kann.

Sport-Kopfhörer – für Musik beim Training

Mit Musik geht bekanntlich alles besser und die musikalische Untermalung ist ein zusätzlicher Motivationsanreiz. Selbst die AOK hat bereits darüber berichtet, wie positiv die Einflüsse von Musik auf Körper und Geist sind. Um beim Sport Kopfhörer zu nutzen, müssen sie mehr Voraussetzungen erfüllen als in der Freizeit. Kabellose Verbindungsmöglichkeiten sind beliebt, können aber bei minderer Qualität zum Problem werden. Es ist von großer Wichtigkeit, dass Sport-Kopfhörer nahtlos zum eigenen Ohr passen und gut sitzen.

Darüber hinaus ist ein gewisser Schutz vor Feuchtigkeit und Schweiß wichtig. Beim Sport wird es auch einmal nass – so beispielsweise, wenn es regnet. Eine hohe Akkukapazität ist der dritte Faktor, auf den es bei Kopfhörern fürs Workout ankommt. Drei bis fünf Stunden sollten schon drin sein, denn eine exzessive Trainingssession kann lange dauern.

Outdoor-Soundboxen – beim Trainer eine angenehme Untermalung

Bei Training an Ort und Stelle sind Outdoor-Boxen eine Alternative zu Kopfhörern. Sie sind vor allem dann super, wenn sich in der Umgebung keine anderen Personen befinden und sich niemand an der Musik stört. So lässt sich auch das Gruppentraining spannender gestalten. Ob Fußballer, Handballer oder Fitnessfans – mit Musik trainieren gehört überall dazu.

Auch bei Soundboxen ist die Qualität entscheidend. Günstige Modelle lassen oft nur blecherne Töne erklingen, die den Sport eher beeinträchtigen, als motivierend zu wirken. Eine hochwertige und zuverlässige Bluetooth-Übertragung ist ebenso wichtig wie die Soundqualität. Es gibt kaum einen Profisportler, der sich beim Training noch nicht mit der richtigen Musik motiviert hat.

Nach dem Sport – die Massagepistole zur Entspannung

Massagepistolen sind das Highlight für alle Sportler, die sich nach einer kräftezehrenden Sporteinheit entspannen möchten. Die praktischen Geräte sind für ihre erholenden Eigenschaften bekannt, vor allem die Tiefenentspannung der Muskulatur spielt hier eine Rolle. Die präzisen und schnellen Schläge der Pistole dringen bis ins Muskelgewebe ein. Dadurch werden Verhärtungen gelöst und Verspannungen beseitigt.

Auch langfristig profitieren Sportler von der Regenerationswirkung der Massagepistole. Vor allem nach dem Krafttraining ist es entscheidend, dem Muskel Zeit zur Erholung zu geben. In dieser Phase wird Muskelmasse aufgebaut. Lässt sich diese Kompensationsphase durch den Einsatz einer Massagepistole verkürzen, kann früher weiter trainiert werden. Im Endeffekt unterstützen die praktischen Gadgets damit den Muskelaufbau und verhindern zu lange Regenerationsphasen.

Tipp: Ein ähnliches Gadget ist die elektronische Faszienrolle, die gern in Kombination mit der Massagepistole genutzt wird. Ihre Vibrationsfunktion sorgt dafür, das Bindegewebe zu massieren und die Faszien zu entspannen. Kombiniert mit der Massagepistole werden so also nicht nur die tiefliegenden Muskelschichten entspannt, sondern auch die winzigen Verbindungen, die für den Muskelaufbau entscheidend sind.

Fazit: Auch Athleten setzen auf moderne Technologien und Gadgets

Technik ist auch für Sportler nicht uninteressant, da sie dadurch zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten für ihr Training erhalten. Das Smartphone ist mittlerweile längst ein Klassiker beim Sport. Hier sind es vor allem passende Apps, die den Fortschritt dokumentieren und verbessern. Auch intuitive Kurse per App stehen heute zur Verfügung. So lässt sich das Training personalisieren und auf die eigenen Wünsche anpassen, ganz ohne Besuch im Fitnessstudio. „Do-it-yourself“ spielt eine große Rolle im Training, immer mehr Menschen sparen sich den Coach und kommen selbst in Form.

Zu den Klassikern bei der digitalen Unterstützung gehören außerdem Musikquellen. Wer in den 90er-Jahren joggen ging, trug den Discman mit dicken Kopfhörern bei sich. Moderne Gadgets sind per Smartwatch steuerbar, Kopfhörer sind nahezu unsichtbar und störungsfrei im Ohr zu tragen. Auf dem Markt gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Gadgets, die Sportlern den Alltag erleichtern. Das beginnt bei VR-Brillen für digitale Sporteinheiten und endet bei intelligenten Trinkflaschen. Was genau zu welchem Sportler passt, hängt dabei immer von den eigenen Bedürfnissen ab.

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