Coronakrise: Jetzt auch auf EU Ebene, Kontaktsperren werden mit Mobilfunkdaten ausgewertet. Die EU-Kommission will die Bewegung ihrer Bürger in der Coronavirus-Krise auswerten. Aktuell ist der Plan in jedem Land nur ein Provider dazu zu nutezn.
Hierbei handelt es sich um die Standortdaten, die Maßnahmen, die die genaue Verbreitung des Coronavirus darstellen unterstützen sollen. Einer der wichtigsten Punkte ist dabei aber auch die Überwachung und Bewertung der Maßnahmen. Die Ergebnisse werden mit allen EU-Mitgliedstaaten geteilt. Am 24.03 gab es schon die ersten Gespräche zwischen EU-Digitalkommissar Thierry Breton und den spitzen europäischen Telekommunikationsunternehmen.
Genauere Informationen sind aktuell noch nicht bekannt. ES, soll immer nur ein Provider im Land genutzt werden da man so eine gute Übersicht erhält und nicht alle Bürger „Überwachen“ muss. Wenn wir das richtig verstanden haben sie die Daten aber sowieso Anonymisiert, in wieweit wissen wir leider nicht.
Das Tracking individueller Nutzer solle ohnehin nicht möglich sein, da die Daten anonymisiert und aggregiert würden. Die Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) würden eingehalten. Nach dem Ende der Krise würden die Daten gelöscht.
Quelle: areamobile
Das Thema Daten Weitergabe
In Deutschland gab es schon in den letzten Wochen heftige Diskussionen über die Weitergabe der Mobilfunkdaten. Die deutsche Telekom hatte dem Robert Koch Institut Daten weitergegeben. Einige Bürger sehen sich damit in ihrer Freiheit eingeschränkt und wollen die Daten Weitergabe verhindern. Wir verstehen absolut das man sowas grade als europäischer Staatsbürger gar nicht mehr gewohnt ist. Allerdings sind diese Maßnahmen aktuell wichtig für die Gesundheit vieler Menschen, daher sind wir der Meinung, wir sollten das so hinnehmen. Wichtig ist, dass das ganze bei Zeit wieder aufhört. Da machen wir uns aber Persönlich keine Sorgen.
Wie steht ihr dazu? Schreibt und gerne auf SozialMedia!
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Quelle: Golem, areamobile