Die IMOU Cell 2 ist eine mobile Überwachungskamera, welche sich sehr einfach über eine App einrichten und konfigurieren lässt. Der große Unterschied zu den meisten Kameras ist, dass die IMOU Cell 2 einen integrierten Akku hat. Dieser macht die Kamera sehr flexibel und besonders interessant für Orte, zu denen man schwer Storm bekommt. Über eine Cloud-Netzwerkanbindung lässt sich die Kamera nicht nur über das eigene Netzwerk, sondern auch unabhängig von einem Internet-Anschluss auch unterwegs steuern und einsehen.
Technische Daten
Abmessungen und Gewicht | |
Breite | 109,00 mm |
Höhe | 61,00 mm |
Tiefe | 57,00 mm |
Gewicht | 314 Gramm |
Kamera-Eigenschaften | |
Gehäusematerial | Kunststoff |
Bereich | Innen-/Außenkamera |
Kabellos | Ja |
SD-Karten Slot | microSD |
WLAN-Geschwindigkeit | 100/1000 Mbit/s |
WLAN-Standard | 802.11 b/g/n/ac |
WLAN-Frequenz | 2.4 GHz / 5 GHz |
Sensor | 1/2.9″ CMOS |
Auflösung in Pixeln | 2560 x 1440 |
Megapixel | 4 MP |
Bildrate | 30 fps |
Bildformat | H.265/H.264 |
Digital Zoom | 16x |
Integriertes Mikrofon | Ja |
2-Wege Audio | Ja |
IP-Schutzklasse | IP65 |
Brennweite | 2.8mm |
Nachtsicht | Ja, Infrarot |
Nachtsicht: Reichweite | 10m |
Betriebstemperatur (min) | -20 °C |
Betriebstemperatur (max) | 50 °C |
Bewegungserkennung | Ja |
Horizontal | 110,00 ° |
Vertikal | 61,00 ° |
Sirene | Ja |
Spotlight | Ja |
Bildqualität der IMOU Cell 2
Bei Tageslicht sorgt der 4-Megapixel-Videosensor für ein flüssiges Bild, das bei einer üblichen Bildrate von 25 Bildern pro Sekunde recht ordentlich aussieht. Die Kontraste und die Farbgebung sind nicht immer stabil und fehlerfrei, aber das Bild ist dennoch überzeugend, und reicht locker, um zu sehen, was sich vor eurer Haustür abspielt. Die automatische Belichtung funktioniert gut und die Bilder weisen weder bei Tag noch bei Nacht ein starkes Rauschen auf. Wenn es dunkel wird, schaltet die Kamera in den Infrarotmodus und das Bild ist immer noch sehr gut. Abschreckende Lichter können aktiviert werden. Der 1080P-Sensor und die fortschrittlichen Infrarot-Algorithmen liefern klare Videos bei Tag und bei Nacht. Die H.265-Komprimierung reduziert die Netzwerkbandbreite und den Speicherbedarf um 50% bei gleicher Videoqualität.
Wie gut sind die Funktionen der IMOU Cell 2?
Die Cell 2 bietet euch eine Kamera zur Überwachung mit einer 4-MP-Auflösung. Das klingt erstmal nicht nach viel, aber die Aufnahmen sind wirklich akzeptabel. Der wiederaufladbare Akku kann zehnmal am Tag fotografieren und mit einer einzigen Ladung bis zu 180 Tage durchhalten, das verspricht zumindest der Hersteller. In der Realität konnten wir das nicht testen, da wir die Kamera nur zwei Wochen im Test hatten. Die Kamera hat des Weiteren eine Zwei-Wege-Sprachfunktion, so dass ihr alles hören könnt und auch über einen eingebauten Lautsprecher sprechen könnt. Die Kamera erkennt Bewegungen und startet dann die Aufnahme oder macht ein Bild je nachdem, wie ihr es wollt. Laut Hersteller erkennt die Kamera, ob es sich um einen Mensch handelt und löst nur dann aus – diese Funktion war bei uns nicht zuverlässig. Grundsätzlich konnten wir die Kamera nicht austricksen, wir wurden immer erkannt. Jedoch wurde sie auch durch Licht oder einen bewegenden Baum ausgelöst. Über den eingebauten Lautsprecher könnt ihr auch ein Warnsignal, die sogenannte Sirene, aktivieren, diese ist allerdings nicht wirklich laut. Im Dunkeln aktiviert die Kamera, wenn sie ausgelöst wird, eine LED, die wirklich hell genug ist, um Aufnahmen zu machen, bei denen man das Wichtigste erkennt.
Die IMOU-APP
Das Einrichten, die Steuerung und das Nutzen der Kamera erfolgt ausschließlich über die hauseigene IMOU-LIFE APP. Es gibt sowohl eine Version für iPhones als auch für Android-Geräte. Außerdem gibt es eine Version für Windows-Computer. Wie schon am Anfang geteasert, überträgt diese App das Videobild nicht nur im eigenen Netzwerk, sondern auch darüber hinaus. Das Ganze funktioniert unabhängig von eurem Internet-Anschluss, es muss allerdings einer vorhanden sein.
Somit ist die Nutzung der Kamera extrem einfach und kann auch von unerfahrenen Käufern problemlos durchgeführt werden. Experten, die die Kamera mit mehreren verschiedenen anderen Herstellern kombinieren wollen, werden allerdings auf ein Problem stoßen: Der Stream läuft immer über das Internet, somit ist es nicht möglich, das Bild direkt über das Netzwerk abzufangen und in ein anderes System zu importieren. Es ist in diesem Sinne also keine klassische „IP-Kamera“.
IMOU Cell 2: Fazit
Die Bildqualität und die Einfachheit des Einrichtens überzeugen. Wer eine einfache, aber gute Überwachungskamera nutzen möchte, ist hier genau richtig. Der eingebaute Akku macht in unserem Test einen guten Eindruck und lässt euch die Kamera flexibel einsetzen. Wer eine Erweiterung für ein bestehendes Überwachungssystem sucht, sollte weitersuchen, da diese Kamera nicht in anderen Systemen nutzbar ist. Insgesamt überzeugt die Kamera mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und dank der Cloud-Connection kann man unabhängig vom Internet-Anschluss auch unterwegs informiert werden, wenn es im Sichtfeld der Kamera etwas zu sehen gibt. Gesamtheitlich können wir eine Kaufempfehlung aussprechen. Beachtet allerdings, dass die Verarbeitungsqualität und die verwendeten Materialien recht günstig sind. Solange ihr die Kamera allerdings gut behandelt, sollte das kein Problem sein.
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