Heute stellen wir euch eine Software vor, mit der ihr ganz einfach viele bekannte Probleme mit iPhone und iPad lösen könnt. Die Rede ist von ReiBoot von Tenorshare.
Typische Probleme mit iPhone und iPad
Geräte von Apple sind für den störungsfreien Betrieb bekannt, in der Regel sind die Geräte extrem zuverlässig, werden über Jahre geupdated, und sind vergleichsweise sicher. Trotzdem kann es vereinzelt passieren, dass ein Gerät mal nicht so störungsfrei läuft, und Probleme auftreten. Als normaler Nutzer hat man hier dann oft nicht so viele Varianten, bei vielen Problemen kann einem nur der Support von Apple oder ein verifizierter Reparaturpartner helfen.
Insbesondere bei Fehlern, die nicht von der Hardware, sondern von der Software ausgehen, ist dieser Gang jedoch oft eigentlich nicht notwendig.
Ein besonders kritischer Bereich im Software-Lebenszyklus ist das Aktualisieren, hier kommt es besonders häufig zu Fehlern, insbesondere wenn ein Update nicht vollständig ausgeführt werden konnte. Zum Beispiel, weil die Stromversorgung unterbrochen, oder das Update fehlerhaft heruntergeladen wurde. Apple hat hierzu einen Help-Beitrag mit vielen Nützlichen hinweisen.
Bei schwereren Softwarefehlern, kann es passieren, dass euer iPhone beim Hochfahren hängen bleibt, also dass das Apple Logo dauerhaft angezeigt wird.
Das sind nur ein paar Beispiele, bei denen ihr oft nicht mehr viel machen könnt, Tenorshare verspricht mit ReiBoot allerdings, dass viele dieser Probleme einfachst behoben werden können. Wir haben uns die Software genauer angeschaut.
Tenorshare RaiBoot
ReiBoot könnt ihr hier herunterladen, die Software ist in den Grundfunktionen kostenlos, für viele Fehlerbehebungen müsst ihr die Software aber Kaufen.
Kostenlos könnt ihr mit der Software euer iPhone oder iPad in den Wiederherstellungsmodus versetzen, oder vom Wiederherstellungsmodus zurück ins Betriebssystem schalten. Auch der DFU-Modus kann mit der Software erreicht werden.
Für die Reparatur von anderen Systemfehlern müsst ihr die Software kaufen, hier habt ihr dann die Möglichkeit, zwischen einer normalen Reparatur und einer Tiefen-Reperatur zu wählen.
Bei der Standardreparatur werden bereits viele bekannte Probleme wie die iPhone Bootschleife, Schwarzer-Bildschrim, etc. gelöst. Bei diesem Modus werden auch keine Daten gelöscht.
Hilft dieser Modus nicht, müsst ihr die tiefe Reparatur verwenden, diese führt jedoch zu Datenverlust. Auch deshalb empfehlen wir immer wieder, richtet am besten ein iCloud Back-up ein, um regelmäßige Sicherungen eurer Daten zu haben.
Die Fehlerbehebung funktioniert extrem einfach, die Software führt die Reparatur von allein aus, lädt die aktuellen iOS Version passend für euer iPhone herunter, und wendet die Fehlerbehebung an.
iPhone zurücksetzen
Eine weitere Funktion, die ihr nutzen könnt, ist das Zurücksetzen eures iPhones oder iPads. Hier wird ihr besonders an die Hand genommen, um das Gerät ordnungsgemäß zurückzusetzen, jedoch bietet die Software hier keine Funktionen, die ihr nicht auch mit dem Gerät selbst oder mit iTunes oder der Finder auf dem Mac nutzen könnt.
iOS 16 Downgrade
iOS 16 ist gerade kürzlich erschienen, auch wenn es nur wenige Probleme mit Apps und Anwendungen gibt, kann ein versehentliches Update, ein Problem darstellen. Mit RaiBoot ist es möglich, von iOS 16 zurück auf iOS 15 zurückzugehen.
Ohne Datenverlust könnt ihr nur kleine Versionsupdates gehen, z.B. 15.7 -> 15.6. Von iOS 16 nach 15 benötigt ihr aber ein altes Backup. Auch funktioniert diese Funktion nur so lange, Apple die alten Versionen signiert. Stellt Apple die Signatur ein, könnt ihr auch mit dieser Software keine Downgrades mehr machen.
Auf welche Version ihr euer iPhone oder iPad zurücksetzen könnt, erfahrt ihr bei ipsw.me.
Fazit
Mit RaiBoot könnt ihr viele Softwareprobleme mit dem iPhone oder iPad ganz einfach und ohne Vorkenntnisse lösen. Auch ein Downgrade von iOS 16 auf iOS 15 ist möglich. Den Wiederherstellungsmodus könnt ihr betreten oder verlassen. Bei Fehlern, die auf Hardwareprobleme wie einen Wasserschaden zurückzuführen sind, solltet ihr euch hingegen an den Apple Support wenden.