Der Tribit StormBox Blast ist ein echtes Monster: Er ist groß und schwer, aber auch wirklich laut und im Vergleich günstig. Wir haben getestet, was der größte Bluetooth-Lautsprecher aus dem Haus Tribit kann und berichten heute davon.
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Echt ein Trümmer: Der Tribit StormBox Blast im Detail
Wie schon geschrieben, klein ist der Lautsprecher wirklich nicht: Er ist 40 cm breit, 22 cm hoch und 18 cm tief. Mit einem Gewicht von 5,4 kg ist er auch alles andere als leicht. Dafür bekommt ihr aber auch einiges.
Das Gehäuse ist komplett aus hartem Plastik gefertigt, die Lautsprecher werden an der Front von einem Metallgitter geschützt. Dieses Design-Element findet ihr auch noch mal auf der Rückseite. Das Material wirkt stabil und ist gut verarbeitet, fühlt sich aber natürlich nicht besonders hochwertig an – es ist eben zweckmäßig. Als Auflagefläche kommen vier weiche Gummifüße zum Einsatz, die zudem dafür sogen, dass nicht zu viel Vibration an die Unterlage übertragen wird, gleichzeitig verrutscht der Lautsprecher so nicht.
Was leider fehlt, ist die Möglichkeit einen Tragegurt zu befestigen, ihr könnt den Lautsprecher also nur mit dem Griff tragen.
Die Anschlüsse sind mit einem Gummi-Verschluss abgedeckt, es gibt einen Klinken-Eingang sowie einen USB-C Ausgang, aufgeladen wird aber mit einem richtigen Netzstecker. Entsprechend braucht der Lautsprecher auch eine 230V-Steckdose, um aufgeladen zu werden. Der Akku hält bis zu 30 Stunden bei mittlerer Lautstärke, verbaut ist ein etwa 72 Wh Akku. Mit Blick auf vergleichbare Produkte ist das ein sehr guter Wert.
Auch wenn es nicht danach aussieht, der Lautsprecher ist laut Hersteller mit IPX7 wasserdicht, er darf also nass werden. Natürlich bitte nur, wenn ihr keinen Strom angeschlossen habt und die Anschlüsse geschützt sind.
Bluetooth ist mit dem 5.3 Standard vertreten.
Die Lautsprecher brauchen sich nicht zu verstecken, es gibt zwei Tieftöner, die je 30 Watt leisten, und zwei Hochtöner, die jeweils 15 Watt liefern. Zusammen hat der Lautsprecher also 90 Watt Gesamtleistung, wobei der Bass noch durch zwei große passive Bassmembranen unterstützt wird. Wie das klingt, dazu später mehr.
Das kann der Blast
Wie bei Tribit üblich, ist auch der Tribit StormBox Blast mit zusätzlichen Funktionen vollgestopft. Die erste fällt auch sofort nach dem Einschalten auf: Die beiden Bass-Membranen werden von vorne mit LEDs beleuchtet, und auch an der Seite finden sich zwei LED-Leuchtenbänder, die etwa den Pegel oder die Lautstärke anzeigen können.
Auch ein Stereobetrieb ist möglich, mit einem baugleichen zweiten Blast.
Weitere Funktionen stehen über die Tribit-App zur Verfügung, die es für iOS und Android gibt. Hierüber können etwa Software-Updates gemacht werden, aber man hat auch Zugriff auf einen sehr ausführlichen Equalizer. Das Xbass EQ-Profil kann direkt über eine Taste am Gerät gesteuert werden, weitere Profile können in der App ausgewählt werden. Außerdem können auch eigene Profile erstellt werden, mit einem 9-Kanal EQ.
Bläst euch weg: So klingt der Tribit StormBox Blast
Neben den bereits recht ausführlichen Komfortfunktionen, ist aber das Wichtigste natürlich der Klang. Und hier bleibt Tribit dem eigenen Profil treu. Es gibt hier beeindruckend viel fürs Geld. Dank der großen Membranen und den 90 Watt Leistung fegt der Blast auch vergleichbar starke Lautsprecher wie die JBL Xtreme 3 davon. Auch auf voller Lautstärke habt ihr immer noch einen sehr voluminösen Klang, nur die Höhen sind ab 90 Prozent Lautstärke nicht mehr immer ganz sauber. Hier lässt sich ggf. mit dem EQ nachregeln.
Im Vergleich zu JBL-Lautsprechern fällt hier auf, dass Tribit den Fokus deutlich mehr auf die Höhen und die Bässe liegt, die Mitten sind nicht allzu stark im Standardprofil vertreten. So klingt der Blast im Vergleich nicht ganz so voll, wenn auch lauter und voluminöser als eine Xtreme 3. Im Vergleich zur JBL Boombox 3 kommt der Blast natürlich nicht mit, aber ihr könntet euch für den Preis auch gleich zwei der Tribit Lautsprecher kaufen.
Mit Blick auf den Preis bekommt ihr bei Tribit aber wieder einmal einen fantastischen Klang, den ihr bei der Konkurrenz erst für deutlich mehr Geld übertrumpfen könnt.
Fazit
Der StormBox Blast von Tribit ist alles andere als kompakt, dafür bietet er aber einen sehr lauten und guten Klang und ebenfalls eine hervorragende Akkulaufzeit. Tribit bietet somit eine der besten Preisleistungen auch in dieser Produkt-Klasse an.
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- [Körperschüttelnde XBass-Technologie] Die Tribit StormBox Blast bietet einen verzerrungsfreien, satten und ausgewogenen Klang und ist ein leistungsstarker tragbarer 90-W-Lautsprecher, den Sie auf Ihrer Party brauchen. Drücken Sie den XBass, um den Bass zu pumpen und das körperschüttelnde Erlebnis der StormBox Blast zu spüren.
- [Unglaubliche 30 Stunden Spielzeit für Partys im Freien] Dank der Runstretch-Technologie von Tribit kann dieser kabellose Partylautsprecher 30 Stunden dynamischen Sound liefern. Ob Ihre Party, ein Familiengrillfest oder ein Campingausflug – mit der Tribit StormBox Blast kann Tag und Nacht eine Party sein.
- [32 LED-Leuchten synchronisieren sich mit den Beats] Die Tribit StormBox Blast ist mehr als ein tragbarer Lautsprecher. Es ist eine Show. Klatschen Sie in die Hände und bewegen Sie Ihren Körper zu jedem Takt Ihrer Musik, gefolgt vom beleuchteten Brülllautsprecher.
- [Bluetooth 5.3 & EQ-Modi anpassen] Die fortschrittliche Bluetooth 5.3-Technologie gewährleistet eine Musikverbindung von bis zu 150 Fuß. Mit der Tribit APP können Sie den Sound anpassen, ohne Ihre Musik zu unterbrechen. Wir entwickeln die Tribit-App ständig weiter, um Ihnen mehr Funktionen, mehr Optionen und mehr Kontrolle zu bieten – über alles.
