Apple plant offenbar, das MagSafe-Ladesystem um einen Akku zu erweitern. Das Zubehör wird magnetisch am iPhone 12 befestigt und lädt es induktiv auf, um eine längere Akkulaufzeit unterwegs zu ermöglichen, so Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.
Wie beim Smart Battery Case für ältere iPhone-Modelle haben auch die MagSafe-Batterieprototypen eine weiße, gummierte Beschichtung, schreibt Bloomberg. Im Gegensatz zum Ladecase ist der neue externe Akku von Apple keine echte Abdeckung, sondern soll angeblich nur magnetisch auf ihrem Rücken aufliegen, ebenso wie der Kreditkarteninhaber. Wenn ein MagSafe-kompatibles Case verwendet wird, kann der Akku an der Hülle befestigt werden.
Laut dem Bericht zeigten interne Tests, dass das Magnetsystem stark genug war, um das Ladezubehör in der richtigen Position zu halten. Apple hat immer noch Probleme mit Softwareproblemen, z. B. wenn das iPhone fälschlicherweise anzeigt, dass der zusätzliche Akku überhitzt. Das Umschalten zwischen einem iPhone mit und ohne Hülle führt ebenfalls zu Problemen.
Hinweise zu „Akku“ in der iOS-Beta
In der ersten Beta von iOS 14.5 gab es einen versteckten Hinweis auf einen „Akku“, der das iPhone zu etwa 90 Prozent im optimierten Lademodus halten sollte. Die Referenz wurde inzwischen aus dem Code entfernt. iOS 14.5 wird voraussichtlich im März erscheinen. Laut Bloomberg könnten Softwareprobleme Apple auch dazu veranlassen, den MagSafe-Akku zu verschieben oder darauf zu verzichten. Apple erwägt auch anderes internes MagSafe-Zubehör, z. B. eine Autohalterung, muss jedoch noch eine Herstellungsentscheidung treffen. Andere Hersteller bieten solche Geräte bereits an.