Bereits im Kindergarten lernt man: Ereignet sich ein Unfall oder geht es einer Person schlecht, gibt man den Notruf mit der Nummer 112 ein und wird so mit einer Leitstelle verbunden. Dort kann man den Vorfall schildern und es werden Einsatzkräfte zur Hilfe eilen. Doch besonders bei älteren Menschen und Alleinlebenden kann es passieren, dass diese es nicht schaffen, den Notruf rechtzeitig zu wählen. Für diesen Fall wurde der hausinterne Notruf erfunden. Dabei wird ein System mit dem Telefon verbunden und bei Knopfdruck wird eine Freisprechanlage mit einem Hilfecenter oder alternativ mit vorher eingespeicherten Nummern verbunden. Die verletzte Person kann so um Hilfe rufen. Sollte die Person nicht reden, werden Rettungskräfte vorbeigeschickt, um der Person zu helfen.
Aktive Rufhilfe
Bei der aktiven Rufhilfe wird, wie eben schon beschrieben, auf einen Knopf gedrückt, um mit einem Hilfecenter verbunden zu werden. Dem Hilfecenter kann dann der Vorfall erklärt werden oder es werden alternativ direkt Rettungskräfte vorbeigeschickt. Als Alternative gibt es aber auch die passive Rufhilfe.
Passive Rufhilfe
Im Gegensatz zur aktiven Rufhilfe wird man bei der passiven Rufhilfe in regelmäßigen Abständen mit dem Hilfecenter verbunden. Das Ganze geschieht dabei durch einen „Mir geht es gut“-Knopf. Durch tägliches Betätigen dieses Knopfes kann die Person signalisieren, dass sie in einem guten Zustand ist. Sollte der Knopf nicht gedrückt werden, weiß das Hilfecenter, dass sich ein Notfall ereignet hat und schickt Rettungskräfte vorbei.
Notrufgerät und Notrufknopf
Das Notrufgerät selbst ist mit dem Telefon verbunden. Sollte der Notrufknopf aktiviert werden, werden alle laufenden Anrufe unterbrochen und es wird direkt mit dem Hilfecenter verbunden. Durch die Freisprechanlage ist es auch möglich, auf größere Distanzen mit dem Hilfecenter zu kommunizieren. Den Notrufknopf selbst trägt man Körper als Armband oder Halskette. Mittlerweile enthalten viele dieser Knöpfe auch Sensoren, wie Fallsensoren und Rauchmelder. So kann der Person auch im Falle eines Schlaganfalles oder eines Herzinfarktes geholfen werden.
Wie richtet man den hausinternen Notruf ein?
Die Installation des hausinternen Notrufes könnt ihr bei Anbietern wie Johanniter, Malteser und DRK anfordern. Das Installieren wird dabei von Fachleuten übernommen und ist meist sehr schnell erledigt. Das Gerät wird mit dem Strom und mit dem Telefon mit dem Hauptanschluss verbunden. Damit man im Falle eines Notfalls auch mit dem Hilfecenter verbunden wird, gibt man vorher seine Telefonnummer an das Hilfecenter. Um zusätzlich auch die Angehörigen informieren zu können, wird eine Telefonliste der Angehörigen und Freunde an das Hilfecenter übergeben. Diese werden dann Familie und Freunde informieren, falls es zu einem Notfall kommen sollte.
Unser Fazit
Wir hoffen, der Beitrag hat euch gefallen und ihr habt nun einiges nützliches Wissen über dieses Thema mitnehmen können.
Unsere Empfehlung
- 【Praktisch und zuverlässig】 Ideal für den Einsatz als Alarmgeber für diejenigen, die schnell Hilfe benötigen, wie ältere Menschen, Kinder, Behinderte, schwangere Frauen oder Kranke. Drücken Sie einfach die Ruftaste, um rechtzeitig und rücksichtsvolle Pflege zu erhalten, ohne zu schreien. Sie kann auch verwendet werden als Türklingel.
- 【Hohe Reichweite】 Bis zu 180 Meter Reichweite im offenen Bereich (Wände und andere Objekte verringern die Reichweite). Durch die Verwendung der 16-Bit-Codierung zur Beseitigung von Interferenzen durch andere Geräte können Sie praktisch überall in Ihrem Zuhause arbeiten.
- 【Praktische Platzierung】 Der wasserdichte Sender kann als Anhänger oder am Bett getragen werden. Der Empfänger kann an der Wand montiert, freistehend auf dem Schreibtisch aufgestellt oder in der Tasche der Pflegeperson getragen werden.
- International products have separate terms, are sold from abroad and may differ from local products, including fit, age ratings, and language of product, labeling or instructions.