Das aktuelle MacBook ist sehr schlank und klein doch es gab da mal ein MacBook, das noch kleiner war und genau das könnte jetzt wieder zurückkommen. Was steckt dahinter? Einfach nur ein kleineres MacBook? Oder doch viel mehr, als man zunächst denkt?
Auf der Plattform Reddit wurde ein längerer Artikel veröffentlichen, in dem die Informationen über die aktuellen Pläne von Apple zu den MacBooks zu finden sind. Basierend auf Gerüchten innerhalb von Apples Zulieferern, soll das im letzten Jahr endgültig eingestellte MacBook mit 12-Zoll-Display überraschender weise doch einen Nachfolger erhalten könnte. Das wirklich Interessante daran ist, es könnte Apples erster Mac mit eigenem ARM-Prozessor werden. Letzte Woche verdichteten sich entsprechende Berichte, denen nach Apple auf der WWDC (Apples Entwicklerkonferenz) den Wechsel weg von Intel, hin zu eigenen ARM-CPUs bekannt geben möchte. Doch das die neuen Prozessoren in einem 12 Zoll MacBook kommen könnte hat die Experten überrrascht.
Das MacBook 12-Zoll: Die Premiere für den ARM-Chip im Mac?
Im neuen 12 Zoll MacBook würde demnach die neue Variante des kommenden A14X-Prozessors zum Einsatz kommen. Die Basisvariante der CPU dürften wir im bald veröffentlichtem iPhone 12 sehen, die leistungsgesteigerte X-Version in einem neuen iPad Pro so wie wir es aus den letzten Jahren gewohnt waren. Die neue MacBook-Variation soll wohl sogar 8 bis 12 Kerne besitzen. Neue Gerüchte zeigen etwas sehr Untypisches für Apple es könnte sein das man zurückrudert und doch wieder auf eine Butterfly-Tastatur setzt. Die Tastatur hatte immer wieder Probleme und daher hatte sich Apple zuletzt von ihr distanziert, und tauschte sie bei den letzten Updates für MacBook Pro und MacBook Air die Keyboard-Technik gegen das frühere, bewährte Scheren-Design aus. Allerdings gab es auch damals bereits Berichte, das Apple wohl weiter unbeirrt am Butterfly-Keyboard arbeitete. Jetzt wird erwartet, dass das neue MacBook 12 Zoll eine Finale Variante der Tastatur verbaut haben könnte.
Kommt das neue neue MacBook mit 5G?
Ohne Frage 5g ist die Technik der Zugfunk und gerade bei einem noch mobileren gerät wäre es natürlich sinnvoll, wenn Apple auf 5G setzten würde. Gerüchten nach könnte es sein das sich am Aussehen nichts ändert. Hinzukommen könnte aber noch eine Option fürs 5G-Netz. Trifft dies zu, wäre das neue MacBook der erste Mac mit entsprechendem Modem. Bisher verbaute Apple noch nie LTE- oder 3G-Module in seine Macs, das wäre ein großer Schritt, der unerwartet kommen würde daher zweifeln wir etwas daran. Für derartige bessere Konnektivität verweist der Hersteller nach wie vor auf die im iPhone verbaute Hotspot-Option also ein Tethering über WLAN.
Kein Boot Camp: Windows-Unterstützung entfällt
Eine schlechte Nachricht für alles Windows Nutzer, die gerne die Hardware von Apple benutzten, haben wir, leider zum Schluss noch. Aber dazu gleich mehr. Zu kaufen wir es denn MacBook mit ARM-Chip aber erst im nächsten Jahr. Logisch, denn abseits der notwendigen Vorbereitungszeit für all die Software-Entwickler, wird der A14-Prozessor definitiv zuerst mit den neuen iPhones vorgestellt, die bekanntlich im Herbst 2020 erscheinen werden.Eventuell müssen wir aber nicht nur auf das MacBook selbst warten, Gerüchten zu Folge gibt es Probleme mit Boot Camp für diese Macs. Aufgrund der Schwierigkeiten mit den, neuen Hauseignen CPUS, im schlimmsten Fall könnte die Option Windows auf den Macs, als zweites System laufen zu lassen, komplett entfallen. Hier ist Microsoft gefragt Windows an die neue Architektur anzupassen, erfahrungsgemäß kann das aber leider dauern.
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