Viele hatten sich im letzten Jahr darüber beschwert, dass Face ID nicht gut funktioniert in einer Zeit, in der alle Masken tragen. Apples bringt jetzt mit iOS 14.5 wenigstens einen kleinen Trost. In Zukunft kann man das iPhone auch mit der Apple Watch entsperren. Aber es gibt auch einigen neuen Diskussionsstoff mit dem neuen Update!
Apple hat iOS 14.5 veröffentlicht
Vor 4 Tagen hat Apple sein neues Betriebssystem veröffentlicht und es damit allen iPhone-Usern auf der Welt zum Download freigegeben. Wie immer kam auch Gleichzeit ein Update für watchOS heraus.
Eine der neuen Funktionen besteht darin, das iPhone mithilfe einer gekoppelten Apple Watch zu entsperren. Diese neue Funktion wurde im Februar allgemein bekannt. Diese ist auf iPhones mit Face ID verfügbar, sodass alle iPhones ab dem iPhone X für diese Funktion geeignet sind. Die Apple Watch muss mindestens eine der 3. Generation sein, und wie ihr euch vorstellen könnt, benötigen man die neueste Version von watchOS: 7.4. Aus Sicherheitsgründen funktioniert diese Funktion nur, wenn die Uhr und das Smartphone nicht weit voneinander entfernt sind und die Uhr durch ein Passwort geschützt ist. Das Entsperren mit der Apple Watch ist hauptsächlich zum Entsperren des iPhones gedacht in Situationen, in denen man die Maske trägt. Aber auch so könnte es eine angenehme Funktion werden. Wenn die Apple Watch zu diesem Zeitpunkt entsperrt ist, lässt sich das iPhone nutzen, ohne es entsperren zu müssen.
iOS 14.5 sorgt für Disskusionen
Mit dem Update kamen noch ein paar kleinere Neuerungen, wie einige neue Smileys, aber auch das Nutzen von zwei 5G-fähigen Verträgen gleichzeitig sowie die Unterstützung von Xbox- und PS5-Controllern. Des Weiteren wurden die Datenschutzbedingungen angepasst, was dazu führt, dass einige App-Hersteller klagen, weil ihnen viel Grundlagen zum Personalisieren fehlen.