{"id":12054,"date":"2021-11-26T18:08:49","date_gmt":"2021-11-26T17:08:49","guid":{"rendered":"https:\/\/firstreview.de\/?p=12054"},"modified":"2021-12-07T23:41:25","modified_gmt":"2021-12-07T22:41:25","slug":"bose-quietcomfort-45-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/firstreview.de\/bose-quietcomfort-45-test\/","title":{"rendered":"Bose QuietComfort 45 Test"},"content":{"rendered":"\n
Heute schauen wir uns die Bose QuietComfort 45 an und damit den Nachfolger der legend\u00e4ren Bose QuietComfort 35. Was Bose alles verbessert hat und wie sich die neuen Kopfh\u00f6rer die letzten Wochen bei uns im Test geschlagen haben, das erfahrt ihr in diesem Testbericht.<\/p>\n\n\n\n
Die Bose QuietComfort 45 unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von ihren Vorg\u00e4ngern, welche erstklassig verarbeitet waren. Die B\u00fcgelpolsterung ist jetzt auch aus Kunstleder, beim Vorg\u00e4nger war sie noch aus Stoff. Der Bose-Schriftzug ist nicht mehr ausgestellt, sondern nur noch aufgedruckt. Ansonsten bekommt man die gleiche Spitzenklasse-Verarbeitung und die gleichen Materialien. Das sorgt auch daf\u00fcr, dass die Kopfh\u00f6rer wirklich genial auf dem Kopf sitzen. Sie sind nur minimal schwerer als der Vorg\u00e4nger, was man aber nicht sp\u00fcrt. Damit sind die Bose QuietComfort 45 zusammen mit ihren Vorg\u00e4ngern f\u00fcr uns immer noch die bequemsten Kopfh\u00f6rer auf dem Markt.<\/p>\n\n\n\n
Bisher gab es immer den typischen Bose-Klang: warm, weich und rund. Ein Klang, der jedes Lied gut interpretieren konnte, ohne dabei besonders aufzufallen. In den letzten Jahren und somit auch schon mit den Bose 700er hat Bose angefangen, seinen Klang etwas auff\u00e4lliger zu gestalten. Die Bose QC 45 zeigen, dass Bose in den letzten Jahren nicht geschlafen hat. Die Kopfh\u00f6rer haben nochmal einen besseren und detailreicheren Klang als man es von Bose sowieso schon kennt.<\/p>\n\n\n\n
Gerade Stimmen von Podcasts oder H\u00f6rspielen sind ein Genuss, aber auch ruhige Akustiklieder mit Gitarre machen mit den Kopfh\u00f6rern richtig Spa\u00df. Aber auch EDM oder Hip-Hop klingt auf den Kopfh\u00f6rern sehr gut, aber zu viel Bass darf man nicht erwarten. Generell sind die Kopfh\u00f6rer wohl in den Tiefen etwas vorsichtiger, w\u00e4hrend die H\u00f6hen sehr pr\u00e4sent sind. In unseren Ohren hat der Sony WH-1000XM4 beim reinen Musikklang immer noch ein St\u00fcck weit die Nase vorn. Im Vergleich zum eigenen Bose 700 ist der Unterschied auch h\u00f6rbar, ob am Ende besser oder schlechter l\u00e4sst sich schwer sagen. Die drei genannten Kopfh\u00f6rern geh\u00f6ren zusammen mit noch ein paar wenigen zu den besten Kopfh\u00f6rern in diesem Bereich. Klanglich hat Bose sich im Vergleich zu den QC 35 also noch einmal weiter entwickelt.<\/p>\n\n\n\n
Als N\u00e4chstes schauen wir uns das ANC und den Transparenzmodus der Kopfh\u00f6rer an. Gerade beim ANC hatte Bose schon seit dem QC 35 die Nase vorne. In den letzten Jahren hat die Konkurrenz allerdings aufgeholt und in Form von Sony vielleicht sogar Bose \u00fcberholt. Doch die neuen Bose QuietComfort legen noch mal eine Schippe drauf und haben in unseren Augen wieder das beste ANC auf dem Markt. Beim Transparenzmodus sieht es etwas anders aus: Dieser funktioniert einwandfrei und man kann sogar ganze Unterhaltungen mit ihm f\u00fchren. Allerdings h\u00f6ren die nach innen geleiteten Ger\u00e4usche sich nicht ganz so nat\u00fcrlich an wie bei einigen Konkurrenten. Gesundheitlich sind die beiden Funktionen aber wirklich \u00fcberzeugend und mit das besten auf dem Markt.<\/p>\n\n\n\n
Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller mit 24 Stunden angegeben. Damit h\u00e4lt der Akku der Kopfh\u00f6rer auf dem Papier vier Stunden l\u00e4nger als beim Vorg\u00e4nger. Im Vergleich zu Sony ist das immer noch recht wenig, allerdings sind wir der Meinung, dass man im Alltag nicht mehr braucht. Wir haben die Kopfh\u00f6rer in unserem Dauertest nicht ganz leer bekommen. Dennoch glauben wir, dass eine Akkulaufzeit zwischen 20 und 22 Stunden mit angeschalteten ANC durchaus normal sein sollte. Daher kann man sagen: Beim Thema Akkulaufzeit schneiden die Kopfh\u00f6rer gut ab.<\/p>\n\n\n\n Die Kopfh\u00f6rer lassen sich durch drei Tasten an der rechten Seite steuern. Mit diesen kann die Medienlautst\u00e4rke lauter und leiser gemacht werden, die Wiedergaben pausiert oder einen Titel vor- oder zur\u00fcckgesprungen werden. Des Weiteren gibt es auf der linken Seite auch eine Taste, mit der zwischen ANC und dem Transparenzmodus gewechselt werden kann. Zum Ein- und Ausschalten gibt es einen Kippschalter an der Seite der Ohrmuschel. Die Steuerung ist simpel und rational, aber funktioniert einwandfrei. Die Bose Music App bietet nicht allzu viele Vorteile f\u00fcr die Kopfh\u00f6rer. Es gibt keinen Equalizer und auch sonst keine Einstellungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr die Kopfh\u00f6rer. Es kann lediglich zwischen den verschiedenen Zuspielger\u00e4ten und den zwei verschiedenen Modi gewechselt werden.<\/p>\n\n\n\n Zum Telefonieren eignen sich die Bose QC 45 sehr gut. Beim Telefonieren haben beide Seiten einen sch\u00f6nen und klaren Klang. In unserem Test konnten die Person gegen\u00fcber nicht zwischen den Kopfh\u00f6rern und dem direkten Telefonieren mit dem Handy unterscheiden.<\/p>\n\n\n\n Letztendlich l\u00e4sst sich sagen: Die Kopfh\u00f6rer sind wirklich gut. Sie machen eigentlich alles ein kleines bisschen besser als ihr Vorg\u00e4nger. Dennoch k\u00f6nnen wir zum aktuellen Zeitpunkt keine Kaufempfehlung geben. Einfach, weil der direkte Vorg\u00e4nger aktuell gerade mal die H\u00e4lfte kostet und f\u00fcr diesen Preis die bessere Wahl ist. Und auch die Konkurrenz von zum Beispiel Sony bietet aktuell das bessere Preis-Leistungs-Verh\u00e4ltnis. Sobald der Preis allerdings etwas f\u00e4llt, sind die Bose QC 45 eine erstklassige Wahl.<\/p>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\n
Steuerung und App<\/h2>\n\n\n\n
Wie gut sind die Bose QuietComfort 45 zum Telefonieren?<\/h2>\n\n\n\n
Unser Fazit zu den Bose QuietComfort 45<\/h2>\n\n\n\n